Der perfekte Skitourenrucksack – so gern man der Werbung glauben möchte: Es gibt ihn nicht. Skibergsteigen, Alpine Skitouren, Skitouren auf Grasberge, Pistenskitouren, Freeriden – obwohl grundlegend alles einer Skitour entspricht, so sind die Lasten doch stark verschieden.
Es gibt zwei wesentliche Kriterien, für Skitouren einen eigenen Rucksack zu verwenden: Lawinenairbag und Notfallausrüstung für Lawinenverschüttungen. Dass ein Lawinenairbag einen eigenen Rucksack benötigt, setzt dessen Funktionsweise voraus. Für die Notfallausrüstung gibt es Auswege, sich einen eigenen Rucksack zu ersparen.
Wichtig dabei ist nur: Die Ausrüstung sollte gut zugänglich, schnell herausnehmbar und für andere ebenso erkennbar sein. Die Aufbewahrung lässt sich mit einem eigenen Kunststoffbeutel im Rucksack gut bewerkstelligen. Damit wird auch der gesamte Inhalt des Rucksacks vor der scharfkantigen Schaufel geschützt. Auch hat man so alles kompakt beisammen. Um den Sack gut und leicht im Rucksack zu finden, empfiehlt es sich eine Schnur anzubringen sowie den Rucksack sehr sorgfältig zu packen und den Notfallbeutel erst zum Schluss einzupacken.
Die Rucksackgröße und Funktionen, können analog zu den Sommertouren auf Basis der Rucksackpackliste für Skitouren definiert werden.
Marke / Produkt | Informationen |
Aus unserer Sicht die einzig brauchbare Lawinenairbag-Variante am Markt – eine Joint-Venture-Entwicklung von Pieps und Black Diamond:
Anbieter |
|
Winter-Alpinrucksack
Anbieter |