Man fährt nach Weißbach bei Lofer (Salzburg) und dort nach Pürzlbach.
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Beschreibung der Tour
Zuerst geht man die Fortstraße entlang, bzw. geht man den kleinen Weg links daneben. Dieser geht gemütlich dahin bis man zu großen Weideflächen mit vielen Almen kommt. Dort folgt man den Wegweisern zum Hochkranz. Beim Aufstieg über die Almwiese teilt sich der Weg dann zum Normalweg (quert unterhalb des Grates und geht später steil über die Latschenfelder bis zum Gipfel hinauf). Wir gehen weiter hinauf auf die Wiesenkuppe und am Kamm entlang bis zum Einstieg des Grates (leicht erkennbarer Weg). Achtung bei kürzlichen Regen- oder Schneefällen muss man hier aufpassen nicht auszurutschen, da es kurz vor dem Grat schon recht steil wird.
Der Grat ist super für Leute geeignet, die etwas ausgefallenere Wege mögen und sich vor einer gewissen Ausgesetztheit nicht scheuen. Der Grat ist relativ breit, nicht brüchig, der „Weg“ ist gut sichtbar und wäre sogar mit Bohrhaken versichert (bei Unbehagen daher ein Sicherungsseil und Karabiner einpacken). Aber sogar Personen mit Höhenangst und meine Wenigkeit (ich habe große Angst vor ausgesetzten Gehpassagen ohne Möglichkeit mich anzuhalten) schaffen diesen sehr kurzen Grat mit ein paar Herzschlägen mehr als gewöhnlich. Nach 100m hat man es bereits geschafft und steht am Gipfel des Hochkranz.
Dort kann man die Aussicht der umliegenden Berge genießen und dann entweder wieder über den Grat oder den Normalweg absteigen. Letzterer führt über einen steilen Weg im Latschendickicht nach unten. Man quert unten und muss dann nochmals aufsteigen um wieder zurück zum Weg Richtung Alm zu kommen. Danach geht es den Aufstiegsweg hinab.
Empfehlungen & Hinweise
- Perfekter Einstieg in Grat-Touren um das Ganze mal auszuprobieren (kurz, nicht brüchig, gut abzusichern, Normalweg für den Abstieg möglich)
- Sicherungsseil bei Bedarf mitnehmen
- Einkehr auf der Kallbrunnalm (Weg ist beschildert), circa in der Hälfte des Weges möglich
TOPO vom Ostgrat zum Gipfel des Hochkranz findet ihr hier auf bergsteigen.com >>